Aus dem tapwriter Lab 


Was unterscheidet tapwriter von der amerikanischen Plattform Medium? Das ist die meist gestellte Frage, seit wir am 4. September tapwriter zum ersten Mal öffentlich präsentierten. Hier ist unsere Antwort:

 

Tapwriter ist ein Lab

Auf unserer Website steht gross: «Es ist Zeit für einen neuen Journalismus. Arbeiten wir daran.» 

Arbeiten wir daran. Gemeinsam mit allen interessierten Personen wollen wir in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren Antworten auf wichtige Fragen finden. Mit tapwriter haben wir den Ort dafür geschaffen. Die Plattform dient als Grundgerüst und Spielwiese.

 

 

Unser Ziel: Kollaborativer Journalismus

Auf tapwriter sollen Menschen gemeinsam an journalistischen Inhalten arbeiten können. Von der Themenfindung über die Berichterstattung bis hin zur Finanzierung. Das ist unser erklärtes Ziel. Umgesetzt ist es aktuell nur in einer Minimalversion, mit dem Format «Idee». Die Idee kann genutzt werden, um ein geplantes Projekt anzukündigen und die Community von Anfang an zu integrieren, indem zum Beispiel nach interessanten Aspekten, vorhandenen Fragestellungen oder möglichen Interviewpartner*innen gesucht wird. Bei der Weiterentwicklung der Plattform werden Werkzeuge für die Zusammenarbeit im Vordergrund stehen.

 

 

Selbstbestimmung, auch beim Zahlungssystem

Bei tapwriter sind wir der Selbstbestimmung verpflichtet. Das zeigt sich auch am Zahlungssystem: Auf Tapwriter entscheiden die Member, wieviel ihnen eine Story wert ist. Keine Claps, keine Algorithmen. Jeder Member erhält mit seiner Mitgliedschaft Credits, mit denen er verifizierte Tapwriter unterstützen kann: Wen, für was und mit wieviel, bestimmt er oder sie selbst.